Inhalt des Dokuments
Allgemeines & Links
Open Access
Open Access beschreibt das Ziel, wissenschaftliche Informationen frei im Internet zugänglich und nachnutzbar zu machen, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können. Einzige Bedingung ist stets die korrekte Nennung der Urheberschaft.
Open Access hat in den letzten Jahren eine starke Verankerung in Absichtserklärungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in Förderbedingungen von Drittmittelgebern sowie in Gesetzesvorhaben erfahren. Neben Open-Access-Zeitschriften, -Verlagen und -Repositorien haben mittlerweile auch die meisten traditionellen Wissenschaftsverlage Open-Access-Angebote im Portfolio.
Open-Access-Strategie für Berlin
Open-Access-Policy der Technischen Universität Berlin
Open-Access-Beauftragte der TU Berlin
Strategische Förderung von Open Access
Die Universitätsbibliothek unterstützt Open Access in vielen verschiedenen Bereichen. Neben der direkten Finanzierung von Open-Access-Publikationen über Publikationsfonds finanzieren wir unterschiedliche Projekte und Initiativen, die Open Access fördern:
Directory of Open Access Journals (DOAJ)
Directory of Open Access Books (DOAB)
Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics (SCOAP3)
DSpace Konsortium Deutschland
Open Library of Humanities (OLH)
Goldener Weg: Erstveröffentlichung
Als „Goldener Weg“ wird die Erstveröffentlichung in einem Open-Access-Verlag bezeichnet. Open-Access-Publikationen durchlaufen einen Peer-Review-Prozess, um die wissenschaftliche Qualität zu sichern. Der Zugang ist weltweit offen und kostenfrei.
Grüner Weg: Zweitveröffentlichung
Als „Grüner Weg“ wird die parallele Veröffentlichung von Publikationen nach der Erstveröffentlichung in einem Verlag bezeichnet. Die Zweitveröffentlichung erfolgt auf einem Repositorium entweder zeitgleich oder zeitversetzt.
Services für Zweitveröffentlichungen
Empfehlungen der Universitätsbibliothek
Predatory Publishing
Das Phänomen des Predatory Publishing („Raubverlage”) ist weithin bekannt: In Spammails an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird aus Profitgründen für Publikationen und Konferenzen mit unseriösen Geschäftspraktiken geworben. Diese entsprechen nicht den geltenden wissenschaftlichen Qualitätskriterien und werden oft mit Open Access in Verbindung gebracht. Dabei sind sie kein spezifisches Problem von Open Access, dergleichen gab und gibt es bereits seit langem. Ob bei digitalen oder gedruckten Publikationen, für alle gilt: Qualitätssicherung ist ein elementarer Bestandteil des Wissenschaftsprozesses.
Informationen zu Predatory Publishing
Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der TU Berlin
Zusatzinformationen / Extras
Kontakt
Tel.: (030) 314-76130
Elena Di Rosa
Tel.: (030) 314-76132
Jana Schildhauer
Tel.: (030) 314-76067
Katharina Drescher
Tel.: (030) 314-n.n.
openaccess(at)ub.tu-berlin.de